Vergleichen – Beziehungskiller

Bestimmt kennt jeder von uns das Gefühl, dass wir uns immer wieder mit anderen vergleichen und uns dann besser oder schlechter fühlen. Wir bewerten in schöner, besser, dümmer, schlechter ,… vergleichen was andere tun oder eben nicht tun – doch in Bezug auf welchen Massstab ist denn etwas besser oder schlechter – was ist die Norm und gibt es denn überhaupt eine Norm? Falls ja, möchtest du denn der Norm entsprechen oder deine Einzigartigkeit leben – genau so, wie du bist?

Bereits in unserer Kindheit lernen wir zu vergleichen, zu bewerten. Unsere Schulnoten geben uns das Gefühl toll zu sein oder versagt zu haben, unsere Geschwister können dies oder jenes besser oder schlechter, unsere Mitschüler sind cooler oder eben uncooler als wir,… So sind wir dauernd am bewerten und vergleichen und genau in diesem Moment entfernen wir uns von uns selbst. Wir sind nicht mehr stolz auf uns selbst, zufrieden so wie wir gerade sind. Nehmen uns selbst nicht mehr wahr, überdecken unserer Gefühle und Wünsche und sind aussenorientiert. Ob wir uns unter oder über jemanden stellen, beides fühlt sich nicht glücklich im Herzen an. Durch den Vergleich haben wir für einen Moment eine Emotion der Stärke oder Schwäche, jedoch kein inneres wirkliches „sich zufrieden / glücklich“ fühlen. Die Bewertung und der Vergleich lässt uns nie wirklich uns selbst verwirklichen. Wir können aber immer von Jemandem / einer Situation motivieren lassen und davon lernen – ohne zu bewerten. Wir können so viel wundervolles entdecken und erleben, wenn wir aufhören zu vergleichen, da öffnen sich ganz neue „Welten“, die vorher gar nicht sichtbar für uns waren, da wir schon kategorisiert haben. Wir entdecken uns selbst wieder wie neu – Gefühle, Wünsche, Fähigkeiten, Dinge die wir lieben zu tun…

Wir vergleichen in Bezug auf unsere Noten, unseren Erfolg / Misserfolg, unsere Figur, unsere Partnerschaft, Geld, Kleider, …. Und jedes Mal verlieren wir uns selbst dabei. Wir bewerten jemanden oder eine Situation, wovon wir nur eine Momentaufnahme mitbekommen und haben das Gefühl, diesen Menschen, die Situation bewerten und einordnen zu können – ist das nicht manchmal ein wenig anmassend von uns – wir verlieren so den Respekt uns selbst gegenüber sowie unseren Mitmenschen – und dies fühlt sich oft mehr leer als stärkend an.

Ich finde es deshalb so wichtig, dass wir wieder in unsere Herzenskraft kommen. Dass wir unsere Glaubenssätze von besser und schlechter wandeln und wieder einfach nur betrachten / beobachten können, was ich gerade fühle, in welcher Situation ich im Moment bin,… Wir uns selbst wieder lernen zu vertrauen, zu fühlen wie kraftvoll, wichtig und wertvoll wir sind. Dass wir wieder auf unser Gefühl, unser Herz hören, still und achtsam werden und in uns selbst eintauchen. Da entsteht innerer, tiefer Frieden und wir müssen dann nicht mehr vergleichen und bewerten, sondern können leben und leben lassen, unsere Schönheit entdecken. Und dies stärkt die Beziehung zu uns selbst, bringt uns unseren Mitmenschen viel näher, lässt die Liebe zu sich selbst und allem was ist fliessen – weil wir einander wieder aus unserem Herzen begegnen können und einander wertschätzen und liebevoll unterstützen. Und du kannst kraftvoll und selbstbewusst deinen Herzensweg leben – so wie du bist!

Herzlichst
Doris

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